Bei Gefechten in der südafghanischen Provinz Helmand sind nach offiziellen Angaben 40 Taliban-Kämpfer getötet worden. Afghanische Sicherheitskräfte hätten Aufständische bei einer dreitägigen Operation aus dem Bezirk Sangin vollständig vertrieben, teilte die Provinzregierung am Donnerstag mit.
Sechs Monate lang hätten die Taliban erfolglos versucht, Sangin komplett zu erobern. Afghanische Sicherheitskräfte errichteten nun Kontrollstellen in der Gegend. Die Taliban äußerten sich zunächst nicht. Helmand gehört zu den unsichersten Provinzen in Afghanistan.
dpa/cd