Die Hoffnungen von unzähligen Menschen lägen auf Friedensverhandlungen, sagte der Papst bei seiner Ankunft am Flughafen von Tel Aviv. Nach seiner Auffassung sollten am Ende zwei international anerkannte Staaten stehen. Benedikt rief auch zum weltweiten Kampf gegen Antisemitismus und Rassismus auf. Bei einem Treffen mit dem israelischen Präsidenten Peres in Jerusalem forderte er Israel auf, die Rechte aller Bewohner des Landes zu schützen. Der Zugang zu Bildung, Wohnraum und Arbeit sei wichtig für eine auf Frieden und Sicherheit gegründete Gesellschaft. Anschließend fuhr der Papst zur Holocaust-Gedenkstätte Jad Vaschem.
alle/mh