Zwei Erdbeben haben am Montag die Region der mittelgriechischen Stadt Lamia erschüttert. Verletzte wurden der Polizei nach Berichten örtlicher Radiosender nicht gemeldet. Die Menschen der Provinzhauptstadt Lamia rannten nach Augenzeugenberichten auf die Straßent.
Das Zentrum der Beben lag rund 120 Kilometer nordwestlich der griechischen Hauptstadt in der Nähe der Kleinstadt Elatia in einer Tiefe von etwa zehn Kilometern. Der erste Erdstoß hatte eine Stärke von 4,5 und der zweite 4,9, teilte das geodynamische Institut von Athen mit. Dies seien vorläufige Messungen.
Bereits Anfang August hatte eine Serie von Erdbeben diese Region erschüttert. Damals waren rund 300 Häuser beschädigt worden.
dpa/mh