In der gemeinsamen Erklärung wurden keine genauen Angaben zur Zahl der Opfer gemacht. Lokale Behördenvertreter berichteten, Dorfbewohner hätten Listen erstellt, auf denen 147 Tote der amerikanischen Luftangriffe verzeichnet seien. Viele der Opfer seien Zivilisten, die in ihren Häusern vor den schweren Kämpfen in dem Gebiet Zuflucht gesucht hätten. Das US-Militär und die Regierung in Kabul erklärten dagegen, den gemeinsamen Ermittlern sei es nicht möglich gewesen, festzustellen, welche der Opfer zu den Taliban gehörten und welche unbeteiligt gewesen seien.
dradio/mh