Oberbürgermeister Schramma rief bei der zentralen Protestveranstaltung dazu auf, keinen schäbigen Wahlkampf auf dem Rücken der ausländischen Mitbürger zu dulden. Die beiden rechten Organisationen, die mit ihren Kampagnen versuchen gegen große Moscheebauten, Muslime und Ausländer Stimmung zu machen, werden vom deutschen Verfassungsschutz beobachtet. Inzwischen versammelten sich die Anhänger von "Pro Köln" zu ihrem Kongress auf einem abgeriegelten Platz etwas außerhalb des Stadtzentrums. Zu der Gegenveranstaltung hatte ein Bündnis von Bürgern, Politik, Kirchen und Gewerkschaften aufgerufen.
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