Meterhohe Flammen haben eine beliebte Uferpromenade im US-Ostküstenstaat New Jersey zerstört und zahlreiche Geschäfte in Schutt und Asche gelegt. New Jerseys Gouverneur Chris Christie bezeichnete den Brand als "unvorstellbar".
Das Feuer brach am Donnerstag (Ortszeit) vermutlich in einer Eisdiele aus und griff wegen starker Küstenwinde auf mindestens 19 weitere Gebäude über, wie der Fernsehsender CNN berichtete. Mehr als 400 Feuerwehrleute versuchten, den Brand unter Kontrolle zu bringen. Einige Menschen mussten versorgt werden, weil sie Rauch eingeatmet hatten.
Die Promenade war erst im Mai wiedereröffnet worden, nachdem Wirbelsturm "Sandy" die Gegend vergangenen Oktober verwüstet hatte.
Drei Tote bei Überschwemmungen in Colorado
Bei flutartigen Überschwemmungen im US-Staat Colorado sind drei Menschen ums Leben gekommen. Häuser und Autos wurden von den Wassermassen mitgerissen und ganze Dörfer in Bergregionen abgeschnitten, wie örtliche Fernsehsender am Donnerstag berichteten. Mehrere Dämme wurden überflutet, Hunderte Menschen mussten ihre Häuser verlassen.
Laut dem Wetterdienst "Weather.com" waren die mindestens 15 Stunden anhaltenden Regenfälle in der Stadt Boulder die schwersten seit dem Jahr 1919.
dpa/sh - Bild: Dana Romanoff/Getty Images (afp)