Nach einem Treffen mit den Staatschefs beider Länder betonte Obama, der Kampf gegen das Terror-Netzwerk Al-Kaida und die radikal-islamischen Taliban sei langwierig. Dabei werde es mehr Gewalt und auch Rückschläge geben. Die USA seien bei der Bekämpfung des Terrorismus aber eine dauerhafte Verpflichtung eingegangen. Angesichts der jüngsten Zwischenfälle in Afghanistan versprach der US-Präsident mehr Schutz für die Zivilbevölkerung. Nach afghanischen Angaben waren bei amerikanischen Luftangriffen im Südwesten Afghanistans mehr als 100 Zivilisten getötet worden. US-Außenministerin Clinton hat sich inzwischen dafür entschuldigt.
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