Darunten befinden sich nach Angaben aus Sicherheitskreisen drei Computerspezialisten aus Kairo, die einen Tag vor den Anschlägen in Dahab angekommen waren und den Ort unmittelbar nach den Explosionen wieder verlassen wollten. Bislang hat sich niemand zu den Attentaten bekannt. - Bei drei Bombenexplosionen waren am Montagabend in dem ägyptischen Badeort mindestens 23 Menschen getötet worden, darunter auch ein zehnjähriger Junge aus Baden-Württemberg. Die Bundesanwaltschaft in Karlsruhe hat inzwischen ein Ermittlungsverfahren eingeleitet. Kairo: Die Polizei in Ägypten sucht weiter nach Hintermännern der Anschläge im Urlaubsort Dahab. Bislang hat sich niemand zu den Anschlägen bekannt, bei denen 24 Menschen ums Leben kamen. Am Tatort fanden Experten Hinweise auf Selbstmord-Attentäter. Sie zündeten primitive Rohrbomben, die mit Nägeln gefüllt waren. Die Polizei nahm 30 Personen fest, darunter drei Männer, die versucht haben sollen zu fliehen.
Ägypten: Nach Terroranschlägen zehn Festnahmen
Nach den Terroranschlägen im ägyptischen Badeort Dahab hat die Polizei insgesamt zehn Verdächtige festgenommen.