Bei zwei Selbstmordattentaten sind im Irak mehr als 30 Menschen ums Leben gekommen.
Ein Attentäter sprengte sich am Mittwochabend mit einem Sprengstoffgürtel in einer schiitischen Moschee im Norden von Bagdad in die Luft. Nach Angaben des staatlichen Fernsehens riss er 30 Menschen mit in den Tod. 48 Gläubige erlitten durch die Explosion in der Al-Tamimi-Moschee Verletzungen.
Am Donnerstag sprengte sich ein weiterer Terrorist auf dem Parkplatz eines Ausbildungszentrums der Armee in Kaiwan in die Luft. Mit ihm starb ein Soldat. Die Polizei meldete, 16 Menschen seien verletzt worden. Kaiwan liegt nordwestlich der Stadt Kirkuk.
dpa/sh - Bild: Ahmad Al-Rubaye (afp)