Weltweit leben laut einer UN-Studie so viele Menschen außerhalb ihres Geburtslandes wie nie zuvor. 232 Millionen Menschen, rund drei Prozent der Weltbevölkerung, sind aus ihrem Geburtsland entweder freiwillig oder gezwungenermaßen weggezogen, heißt es in einem am Mittwoch (Ortszeit) veröffentlichten Bericht der Vereinten Nationen. Vor 20 Jahren waren es noch rund 80 Millionen weniger.
Mit rund 46 Millionen leben die meisten Migranten in den USA, dahinter kommt Russland mit elf Millionen. Deutschland folgt schon auf Platz drei mit zehn Millionen Migranten.
dpa/sh