Die EU-Finanzminister bestätigten in Brüssel eine entsprechende Vereinbarung eines Gipfelstreffens im März. Der Fonds steht denjenigen Ländern zur Verfügung, die noch nicht der Euro-Zone angehören. Bisher haben Ungarn und Lettland von der Hilfe Gebrauch gemacht. Beide osteuropäischen Staaten waren wegen der Finanzkrise in Zahlungsverzug geraten. Rumänien beantragte einen Zuschuss von fünf Milliarden Euro. Dem müssen die EU-Staaten noch schriftlich zustimmen. Das Geld für den Notfallfonds nimmt die EU-Kommission selbst am Kreditmarkt auf und reicht die Darlehen an die bedürftigen Länder weiter. Bislang war die Summe jedoch auf 25 Milliarden Euro begrenzt.
EU stockt Krisenfonds für notleidende Mitgliedsstaaten ohne Euro auf
Die Europäische Union hat ihren Krisenfonds zur Unterstützung von Mitgliedstaaten in finanziellen Schwierigkeiten auf 50 Milliarden Euro verdoppelt.