Teheran werde sein Programm fortsetzen, sagte Amadinedschad gegenüber der Presse. Zuvor hatte bereits der iranische Außenminister damit gedroht, die Zusammenarbeit mit der Internationalen Atomenergie-Organisation aufzukündigen, wenn der Fall vor den Weltsicherheitsrat gebracht werde. Gestern hatten sich Deutschland, Frankreich und Großbritannien, die für die EU verhandeln, dafür ausgesprochen, den Atomstreit vor das höchste UN- Gremium zu bringen. Der deutsche Außenminister Steinmeier hatte aber betont, dass dies nicht das Ende der Verhandlungen bedeuten müsse.
Ahmadinedschad: Iran fürchtet westliche Drohungen nicht
Iran lässt sich nach den Worten seines Präsidenten Amadinedschad nicht von westlichen Drohungen wegen seines Atomprogramms beeindrucken.