Bei einem der beiden Russen handelt es sich um den Sohn des russischen EU-Botschafters Wladimir Tschichow. Die Männer arbeiteten für die russische NATO-Botschaft.
Bei der Aktion der NATO handele es sich um eine Antwort auf einen Spionagefall in Estland. In Estland war im Februar ein Beamter zu zwölfeinhalb Jahren Haft verurteilt worden, weil er jahrelang geheime NATO- Informationen an den russischen Geheimdienst weitergeleitet hatte.
Die russische Regierung bezeichnete das Vorgehen als eine «grobe Provokation» des Bündnisses und kündigte ihrerseits Reaktionen an.
dpa/fs
