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Obama: Noch ein weiter Weg zu Martin Luther Kings Traum

29.08.201306:15
Barack Obama, Jimmy Carter, Michelle Obama, Bill Clinton (vlnr)
Barack Obama, Jimmy Carter, Michelle Obama, Bill Clinton (vlnr)

Ort und Zeit hätten kaum geschichtsträchtiger sein können: Als erster schwarzer Präsident der USA tritt Barack Obama in die Fußstapfen von Martin Luther King. Von den Stufen des Lincoln-Denkmal in Washington spricht er vor Zehntausenden. Sein Fazit: Es bleibt viel zu tun.    

50 Jahre nach dem historischen "Marsch auf Washington" hat US-Präsident Barack Obama eine nach wie vor bestehende Ungleichheit zwischen Schwarzen und Weißen in Amerika angeprangert, aber auch Fortschritte gelobt. Zwar gebe es heute Erfolgsbeispiele innerhalb des schwarzen Amerikas, die vor einem halben Jahrhundert undenkbar gewesen wären. "Aber es würde diese Helden auch entwürdigen, zu suggerieren, dass die Arbeit dieser Nation irgendwie abgeschlossen ist", sagte der erste schwarze Präsident der USA in einer leidenschaftlichen Rede vor Zehntausenden.

"Machen wir uns nichts vor. Die Aufgabe wird keine leichte sein", rief Obama von den Stufen des Lincoln-Denkmals den Menschen zu, die sich zum Gedenken an die berühmte "I-have-a-dream"-Rede des schwarzen Bürgerrechtlers Martin Luther King Jr. versammelt hatten. Dieser hatte fast auf die Minute genau vor 50 Jahren am selben Ort mit den Worten "Ich habe einen Traum" von einem Land geschwärmt, in dem Schwarze und Weiße dieselben Rechte und Freiheiten genießen. Seine Worte hallten lange nach und wurden zu einem Meilenstein der Bürgerrechtsbewegung in den USA.

Respekt gezollt

Zusammen mit seinen Vorrednern, darunter Verwandte des ermordeten Bürgerrechtlers King sowie die Ex-Präsidenten Bill Clinton und Jimmy Carter, zollte Obama den Tausenden Respekt, die Ungleichheit trotz rassistischer Ressentiments offen anprangerten. "Weil sie marschierten, änderten sich Stadträte und die bundesstaatliche Gesetzgebung und der Kongress, und ja, schließlich änderte sich auch das Weiße Haus."

In seiner knapp 30 Minuten langen Rede zitierte er King auch direkt, dessen teils frei gehaltene Ansprache am 28. August 1963 nur halb so lang ausgefallen war: "Der Bogen des moralischen Universums mag sich gen Gerechtigkeit biegen, aber er biegt sich nicht von selbst. Die Errungenschaften dieses Landes zu sichern, erfordert stetige Wachsamkeit, nicht Selbstgefälligkeit."

Trotz der großartigen Erfolge Kings seien bis heute viele der 30 Millionen Schwarzen in den USA benachteiligt, etwa bei Wohlstand und Jobs. Es belaste ihn, dass besonders die Einkommen von Afroamerikanern kaum gestiegen seien, sagte Obama nach den Feierlichkeiten im Interview mit dem TV-Sender PBS. Die Mehrheit der Amerikaner habe das Vertrauen in die Fähigkeit der Regierung verloren, ihnen bei Problemen unter die Arme zu greifen. "Wir begegnen möglicherweise nicht denselben Gefahren wie 1963, aber die große Dringlichkeit bleibt."

Obama habe unter Druck gestanden, der historischen Rede Kings 50 Jahre später mit eigenen Worten gerecht zu werden. "Man sollte generell nicht versuchen, an eine der zwei berühmtesten Reden in der amerikanischen Geschichte anzuschließen", sagte Obama gegenüber PBS. Neben Kings Rede meinte er die Ansprache des ehemaligen Präsidenten Abraham Lincoln, der 1863 noch während des Bürgerkriegs in seiner "Gettysburg Address" für Freiheit und Demokratie plädiert hatte.

dpa/fs - Bild: Saul Loeb (afp)

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