WHO-Generaldirektorin Chan hatte zuvor erklärt, das Virus habe das Potenzial zu einer weltweiten Ausbreitung.
In Mexiko ist die Zahl der vermutlich an der Schweinegrippe gestorbenen Menschen inzwischen auf 81 gestiegen. In der Hauptstadt und umliegenden Gebieten wurden alle Schulen und öffentlichen Einrichtungen geschlossen. Auch Kneipen, Stadien, Kinos und Kirchen wurden aufgefordert, nicht zu öffnen. Die Regierung behält sich außerdem vor, auch Restaurants dicht zu machen. In den USA sind mittlerweile elf Krankheitsfälle bekannt geworden - bei einer New Yorker Schule wird noch untersucht, ob es sich wirklich um die Schweinegrippe handelt, an der etliche Schüler leiden.
Vorerst keine WHO-Maßnahmen wegen Mexiko-Virus
Die Weltgesundheitsorganisation hat vorerst keine weiteren Maßnahmen wegen der in Mexiko grassierenden Schweinegrippe getroffen. Die Organisation rief aber alle Staaten zur besonderen Wachsamkeit auf.