Die Täter hatten Vorsatzgeräte an den Automaten in drei Bankfilialen angebracht und so die Kartendaten ausspioniert. Gleichzeitig filmten sie die Bankkunden heimlich, als diese ihre Geheimzahlen eingaben. Wenige Tage später hoben die Täter dann in Italien, Rumänien und Bulgarien so lange Geld von den Konten ihrer Opfer ab, bis das jeweilige Limit ausgeschöpft war.
Die Polizei fahndet nach zwei noch nicht identifizierten Männern, die von einer Videokamera dabei gefilmt wurden, wie sie die Automaten manipulierten. Die Täter gehen der Polizei zufolge bei ihren Beutezügen in der Regel sehr organisiert vor.
dpa/pma