Ein Sprecher sagte in einem Rundfunkinterview, vor kurzem seien durch den Beschuss mit Panzerfäusten 27.000 Tonnen Lebensmittel auf einem Frachter verloren gegangen. Diese Menge hätte ausgereicht, um anderthalb Millionen Menschen in Somalia, Uganda und Kenia einen Monat lang zu versorgen. Weil andere Lieferungen nur mit großer Verzögerung ankommen und der Transport über Alternativrouten sehr viel teurer wird, fordert das Welternährungsprogramm, mehr gegen die Piraten zu unternehmen.
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