In ihren jüngsten Erpresserbriefen verlangten die Separatisten mehr als 100.000 Euro, teilte der Unternehmerverband mit.
In einzelnen Fällen habe die ETA sogar eine «Revolutionssteuer» von bis zu 400.000 Euro gefordert.
Der Verbandschef führte die Aufstockung darauf zurück, dass die ETA zunehmend in Finanzprobleme geraten sei. Die mit der Organisation sympathisierenden Parteien seien verboten worden, so dass die ETA aus ihrem Umfeld keine Gelder mehr aus Wahlkampfbeihilfen und Abgeordneten-Diäten erhalte.
Wie viele Unternehmen Erpresserbriefe von der ETA erhielten, sei unbekannt. Nicht alle Firmen unterrichteten den Verband von Erpressungsversuchen.
dpa/fs