Wie der Direktor der staatlichen Katastrophenschutzbehörde in Kabul mitteilte, lag das Epizentrum des Bebens in der Provinz Nangarhar im Hindukusch-Gebirge - etwa 80 Kilometer östlich der Hauptstadt. 200 bis 300 Häuser seien eingestürzt. Herabstürzende Trümmer hätten etwa 50 Menschen verletzt.
Den Angaben zufolge ereignete sich das Beben kurz nach Mitternacht. Die ersten Rettungskräfte trafen bei Tagesanbruch an der Unglücksstelle im Grenzgebiet zu Pakistan ein. In der Region kommt es immer wieder zu schweren Erdbeben.
dpa/pma