Der unerwartet hohe Überschuss lag im ersten Quartal bei 2,1 Milliarden Dollar und damit knapp zehn Prozent unter dem Vorjahr. Die Bank sieht sich auch bei einer anhaltenden Krise gut gerüstet, teilte sie in New York mit. Für das erste Quartal ist J.P. Morgan damit bereits die dritte US-Großbank mit überraschend starken Zahlen zum Jahresauftakt. Zuvor hatten Wells Fargo und Goldman Sachs Milliardengewinne bekannt gegeben. Auch das Ergebnis von J.P. Morgan lag über den Erwartungen der Analysten.
Aus ihrer relativ starken Position heraus eignete sich die Bank im vergangenen Jahr den Großteil der zusammengebrochenen einst führenden US-Sparkasse Washington Mutual an. Zuvor hatte sie in einem Notverkauf bereits die Investmentbank Bear Stearns zum Schnäppchenpreis übernommen.
dpa/fs