Ajmal Amir Kasab, der angeblich der pakistanischen Terrororganisation Lashkar-e-Taiba angehört, wird des Mordes und der Kriegsführung gegen die Nation angeklagt. Der Prozess begann unter beispiellosen Sicherheitsvorkehrungen. Für die Verhandlung wurde im Hochsicherheitsgefängnis in Mumbai ein eigener bombensicherer Gerichtssaal errichtet.
Bei den dreitägigen Terrorangriffen waren im vergangenen November mehr als 170 Menschen getötet worden. Der Pakistaner Kasab war Teil einer zehnköpfigen muslimischen Extremistengruppe, die Ende November vergangenen Jahres über drei Tage hinweg Geiseln genommen und Gebäude in Mumbai besetzt gehalten hatte.
dpa/pma