Die Regierung veröffentlichte in der Nacht eine Liste mit 26 Namen von Palästinenser, die zum Teil seit mehr als 20 Jahren in Haft sind. Sie sollen in den nächsten Tagen im Rahmen der neuen Nahost-Gespräche freigelassen werden.
Auf Vermittlung der USA hatten Israel und die Palästinenser den Friedensprozess vor zwei Wochen nach jahrelangem Stillstand wieder in Gang gebracht. Ziel ist eine Einigung auf eine Zwei-Staaten-Lösung binnen neun Monaten.
Belastet werden die Verhandlungen allerdings durch die Ankündigung Israels, mehr als 1000 neue Wohnsiedlungen in Ostjerusalem und im Westjordanland zu bauen.
dpa/jp