Er hob als ersten Schritt alle Reisebeschränkungen für Exilkubaner auf. Zugleich dürfen Exilkubaner künftig Verwandten auf der kommunistischen Karibikinsel uneingeschränkt Geld schicken.
Der kubanische Revolutionsführer Fidel Castro, der vor einem Jahr die Macht an seinen Bruder Raúl übergeben hatte, kritisierte die Maßnahme als unzureichend. Erbost reagierte er in den staatlichen Medien insbesondere auf den Hinweis Obamas, alles geschehe für «die Freiheit Kubas». Kuba habe Widerstand geleistet und werde es weiter tun, schrieb Castro. Es werde niemals die Hand ausstrecken, um Almosen zu erbetteln.
dpa/fs