Nordkorea hatte Anfang des Monats eine Rakete gestartet, um nach eigenen Angaben einen Satelliten ins All zu bringen. Unter anderem die USA und Japan vermuten jedoch einen militärischen Test hinter dem Start.
Nach der Verurteilung seines Raketenstarts hat Nordkorea den Ausstieg aus den internationalen Gesprächen über sein Atomwaffenprogramm erklärt. Die Sechs-Länder-Atomgespräche seien 'nutzlos', hieß es in Pjöngjang. Zugleich kündigte Nordkorea an, den umstrittenen Atomreaktor im Atomzentrum Yongbyon in Betrieb setzen und gebrauchte Kernbrennstäbe wieder aufarbeiten wolle.
dpa/pma