Nach Angaben der Regierung sind in den vergangenen zwei Jahren bei Bandenkriegen mehr als 600 Kinder und Heranwachsende getötet worden. Der Großteil von ihnen habe in Diensten der organisierten Kriminalität gestanden. Die Täter schreckten aber auch nicht davor zurück, Säuglinge zu erschießen, heißt es offiziell.
Mexikos Präsident Calderón hatte den Drogenkartellen nach seinem Amtsantritt im Dezember 2006 den Kampf angesagt und die Streitkräfte mobilisiert. Seitdem wurden rund 12.000 Menschen getötet.
Drogenkrieg in Mexiko hinterlässt Tausende Waisen
Der Drogenkrieg in Mexiko hat fast 4.000 Kinder zu Waisen gemacht.