«Schon viele Menschen haben ihre Häuser angeboten, um denen zu helfen, die durch das Erdbeben obdachlos geworden sind», sagte der Milliardär in L'Aquila nach der Trauerfeier für die etwa 290 Erdbebentoten. Auch er wolle tun, was er könne. Berlusconi sagte aber nicht, in welchen seiner zahlreichen Immobilien von Mailand bis Sardinien er Menschen eine Unterkunft beschaffen will. Wenige Tage zuvor hatte der Regierungschef den Erdbebenopfern in den provisorischen Lagern noch geraten, «man muss es eben nehmen wie ein Camping-Wochenende.»
dpa/pma