30.000 Menschen sind obdachlos, gut die Hälfte von ihnen ist in provisorischen Zeltstätten untergekommen und harrt dort bei nächtlicher Kälte und Wassermangel aus. Wegen einer Serie von Nachbeben musste die Suche nach Überlebenden am Morgen immer wieder eingestellt werden. Der heftigste Erdstoß erreichte die Stärke 5,2 auf der Richterskala. Die Erschütterungen waren auch in der 100 Kilometer entfernten Hauptstadt Rom zu spüren. Es gab weitere Schäden an Gebäuden, Berichte über neue Opfer liegen nicht vor.
Unterdessen laufen die Vorbereitungen für ein erstes Massenbegräbnis am morgigen Karfreitag. Die Zahl der Toten liegt mittlerweile bei 278.
alle/jp