Der liberale Politiker wird seit Wochen als Spitzenkandidat für die Nachfolge von Amtsinhaber de Hoop Scheffer genannt. Widerstand kommt aus der Türkei - wegen Rasmussens Rolle bei den umstrittenen Mohammed-Karikaturen und weil Dänemark einen kurdischen Fernsehsender genehmigt hat. Die führenden westeuropäischen NATO- Mitglieder und die USA haben sich für Rasmussen ausgesprochen.
Auf dem Jubiläumsgipfel des Bündnisses soll der neue Generalsekretär bestimmt werden. Hauptthema der Gespräche in Baden-Baden, Kehl und Straßburg ist aber der Einsatz in Afghanistan.
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