Hunderttausende gingen auch heute trotz Ausgangssperren im ganzen Land auf die Straße. Gestern drang die Menge ins abgesperrte Zentrum von Kathmandu vor und kam dem Königspalast bis auf wenige Kilometer nahe. Über 200 Menschen wurden durch Gummigeschosse und Schlagstöcke der Sicherheitskräfte verletzt, berichtete das Fernsehen. Im Ausland war die von Gyanendra angebotene Regierungsübertragung hingegen begrüßt worden.
Proteste gehen weiter - Angebot des nepalesischen König abgelehnt
Die Demokratiebewegung in Nepal hat sich von dem jüngsten Angebot König Gyanendras zur Teilung der Macht nicht beeindrucken lassen.