Bisher konnten erst 21 Leichen und 23 Überlebende geborgen werden. Die libysche Küstenwache suchte am Morgen weiter nach Überlebenden. Beamte der Küstenwache gehen davon aus, dass sogar insgesamt vier Flüchtlingsboote in Seenot geraten sind. Alle Flüchtlinge waren in der Nähe von Tripoli gestartet und auf dem Weg nach Italien.
Gestern waren bereits über 400 Bootsflüchtlinge in Süditalien angekommen. An den Küsten Italiens trafen im Vorjahr nach Angaben des Innenministeriums rund 36.500 Bootsflüchtlinge ein.
dpa es