Als Reaktion auf die Einigung der Regierung in Kiew mit der Europäischen Union über die Modernisierung des ukrainischen Pipeline-Netzes sagte Russland die für nächste Woche geplanten Gespräche auf Regierungsebene mit dem Nachbarland ab. Unterredungen werde es erst wieder geben, wenn einige Dinge klargestellt seien, sagte Russlands Präsident Medwedew in Moskau. Sein Land fühle sich bei den Gesprächen ausgeschlossen. Beide Länder stritten zuletzt im Winter über Gaslieferungen und deren Bezahlung. Dadurch war die Gasversorgung anderer europäischer Länder wiederholt beeinträchtigt worden.
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