In der serbischen Provinz Wojvodina befindet sich der Pegel der aus Ungarn kommenden Theiß auf dem seit Jahrzehnten höchsten Niveau. Der Notstand sowie die Schutzmaßnahmen für die Anwohner blieben daher weiterhin in Kraft, teilten die Behörden mit. In Ungarn mussten rund 4.500 Menschen wegen eines Deichbruchs am Fluss Koros ihre Häuser verlassen. Auch in Bulgarien und Rumänien flohen wieder zahlreiche Bewohner flussnaher Gebiete vor den Wassermassen. Im Donau-Delta wurde ein Damm kontrolliert eingerissen, um das Wasser gezielt ableiten zu können und weitere Dörfer vor Überflutung zu bewahren.
Lage in Donau-Hochwassergebieten weiterhin Besorgnis erregend
Die Lage in den Hochwassergebieten an der Donau und ihren Nebenflüssen in Südosteuropa ist weiterhin Besorgnis erregend.