In Umfragen liegt der Kandidat der konservativen Regierungspartei, Ivanov, vorne. Es wird allerdings nicht erwartet, dass er die notwendige absolute Mehrheit erreichen wird. Die Wahl gilt als Demokratietest, nachdem die Parlamentswahlen im vergangenen Sommer von Gewaltausbrüchen überschattet wurden.
Die ehemalige jugoslawische Teilrepublik Mazedonien hat seit 2005 den Status eines EU-Beitrittskandidaten. Eine Einladung zum NATO-Beitritt scheiterte bisher am Widerstand des Nachbarn Griechenland, der den Namen 'Mazedonien' für sich allein beansprucht.
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