Besonders betroffen seien die zweitgrößte serbische Stadt Nis und der gesamte Süden des Landes, berichtet die Belgrader Nachrichtenagentur Beta. Gefährdet sind dadurch rund 160.000 Menschen. Sollte die Räumung des explosiven Materials im bisherigen Tempo weiter gehen, könnten bis zur endgültigen Entwarnung noch zwei Jahrzehnte vergehen, hieß es weiter. Kassettenbomben setzen sich aus einer Vielzahl von Bomben zusammen, die ihrerseits wieder kleinere Bomben enthalten.
dpa/mh