Wie das südkoreanische Vereinigungsministerium mitteilte, ließ die Regierung in Pjöngjang auch wieder mehrere hundert Südkoreaner an ihren Arbeitsplatz in das Industriegebiet Kaesong, das jenseits der Grenze im Norden liegt. Die nordkoreanische Führung hatte die Verbindungen in den Süden nach der Aufnahme der jährlichen Militärmanöver am 9. März unterbrochen. Unterdessen bestätigte Nordkorea Berichte, wonach zwei Journalistinnen aus den USA verhaftet wurden. Es seien Ermittlungen wegen illegalen Grenzübertritts aufgenommen worden, meldete die staatliche nordkoreanische Nachrichtenagentur.
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