Zu der Zeremonie und dem anschließenden Staatsakt waren auch der deutsche Bundespräsident Köhler, Bundeskanzlerin Merkel und weitere Spitzenpolitiker angereist. Zu Beginn des Trauergottesdienstes hatten in ganz Baden-Württemberg die Kirchenglocken geläutet. Die Familien mehrerer getöteter Schüler hatten sich zuvor in einem offenen Brief an die Politik gewandt. Darin forderten sie u.a., Jugendlichen den Zugang zu Waffen zu erschweren, Gewalt im Fernsehen einzuschränken und Killerspiele zu verbieten.
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