Der künftige iranische Präsident Ruhani hat seinem scheidenden Vorgänger Ahmadinedschad eine schlechte Bilanz ausgestellt. Mehrere Zeitungen des Landes zitieren Ruhani mit den Worten, seine Analyse der Wirtschaftslage unterscheide sich erheblich von der des bisherigen Präsidenten. So seien zwischen 2006 und 2012 jährlich nur 14.000 neue Arbeitsplätze entstanden - und nicht hunderttausende, wie Ahmadinedschad behaupte.
Ruhani sagte dem Parlament eine konstruktive Zusammenarbeit zu. Der 64-Jährige wurde im Juni gewählt und übernimmt die Amtsgeschäfte im August.
dpa/rkr - Bild: Behrouz Mehri (afp)