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Greenpeace-Aktivisten dringen in französische Atomanlage ein

15.07.201311:00
Das südfranzösische AKW Tricastin
Das südfranzösische AKW Tricastin

Sind französische Atomanlagen ausreichend gegen Angriffe geschützt? Mit einer spektakulären Aktion an einem AKW in Südfrankreich wollen Greenpeace-Aktivisten das Gegenteil beweisen. Sie fordern, dass die Anlage sofort geschlossen wird.

Aktivisten der Umweltschutzorganisation Greenpeace sind in die südfranzösische Nuklearanlage Tricastin eingedrungen. Die Atomkraftgegner entrollten dort am Montagmorgen ein Banner mit der Botschaft «Atomunfall in Tricastin - Ist François Hollande der Präsident der Katastrophe?». Zudem wurden mit einem Lichtprojektor ein riesiger Riss und weitere Botschaften auf das Gebäude von Reaktor 1 projiziert. Greenpeace-Mitglieder seien unter anderen auf zwei Verladekräne an den Reaktoren 1 und 3 gelangt, teilten die Umweltschützer mit.

Nach Angaben des Innenministeriums wurden bis zum Vormittag 21 Greenpeace-Aktivisten festgenommen. Niemand sei in den Hochsicherheitsbereich der Anlage eingedrungen, hieß es. Die Sicherheitskräfte hätten die Situation zu jedem Zeitpunkt unter Kontrolle gehabt, sagte Sprecher Pierre-Henry Brandet. Laut Atomaufsichtsbehörde ASN beteiligten sich rund 30 Greenpeace-Aktivisten an der Aktion.

Das Kernkraftwerk Tricastin mit seinen vier Druckwasserreaktoren mit je 900 Megawatt Leistung ist seit Anfang der 80er Jahre in Betrieb. Es liegt rund 150 nordwestlich von Marseille.

Nach Einschätzung von Greenpeace, gehört Tricastin zu den fünf «gefährlichsten Atomanlagen» Frankreichs. Sie sei wie die in Fessenheim an Grenze zu Deutschland «am schlechtesten gegen Naturkatastrophen oder terroristische Angriffe geschützt», teilten die Umweltschützer zu der Aktion mit.

Frankreich ist mit 58 Reaktoren bei der AKW-Zahl weltweit die Nummer zwei nach den USA. Präsident François Hollande will den Anteil des Atomstroms am Energiemix bis 2025 von derzeit rund drei Vierteln auf 50 Prozent zurückfahren und dafür unter anderem das AKW Fessenheim stilllegen. Umweltschützern geht das aber nicht weit genug.

dpa/sd - Bild: Guillaume Horcajuelo (epa)

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