Im Irak sind bei Anschlägen erneut zahlreiche Menschen getötet worden. Bei einem Selbstmordattentat in der Stadt Kirkuk kamen nach Angaben von Polizei und Ärzten mindestens 38 Menschen ums Leben. Weitere 20 Personen wurden verletzt. Ein Mann hatte nach dem Fastenbrechen in einem vollbesetzten Café einen Sprengsatz gezündet.
Zuvor hatte es bei Anschlägen in Dudschail und in Mossul mehr als 20 Tote gegeben. Nach Angaben der Vereinten Nationen wurden seit Mai bei Attentaten mehr als 1.000 Menschen getötet. Hintergrund ist vor allem die Rivalität zwischen der Minderheit der sunnitischen und der Mehrheit der schiitischen Muslime.
dpa/dradio/mh - Bild: Marwan Ibrahim (afp)