Die Bildungs- und Forschungsminister der EU beschlossen heute, die vorläufige Aufteilung der EU-Mittel des siebten EU-Rahmenprogramms für Forschung. 7,5 Milliarden Euro gehen in die Grundlagenforschung. 4,6 Milliarden Euro sollen in die Förderung der Ausbildung und Mobilität europäischer Wissenschaftler investiert werden. Aber auch die Forschung in kleineren und mittleren Betrieben soll ab dem nächsten Jahr erstmals mit EU-Finanzmittel in Höhe von 4,2 Milliarden Euro gefördert werden. Der neue Forschungshaushalt wurde gegenüber dem auslaufende Rahmenprogramm um 60 Prozent aufgestockt. So soll die EU auf dem Weg zur Wissensgesellschaft weiter nach vorne gebracht werden. Industriekommissar Günther Verheugen erklärte, das dauerhafte Wettbewerbsvorteile für Europa nur durch Investitionen in Forschung und Technologie möglich seien.
EU investiert in Forschung und Entwicklung
Die Europäische Union wird in den kommenden sieben Jahren über 57 Milliarden Euro in neuen, speziellen Forschungsbereichen investieren.