Fritzl wird beschuldigt, seine Tochter 24 Jahre lang im Keller seines Hauses gefangen gehalten und dort sieben Kinder mit ihr gezeugt zu haben. Fritzl selbst bekannte sich nur in der Frage des Mordes an einem im Verlies geborenen Baby und der Sklaverei für «nicht schuldig».
Zu dem Prozess sind 200 Journalisten aus aller Welt angereist. Zum Schutz der Opfer findet der größte Teil der Verhandlungen jedoch unter Ausschluss der Öffentlichkeit statt.
dpa es