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Heftige Explosion in Hisbollah-Viertel in Beirut

09.07.201315:05
Nach Explosion: Flammen und Rauch in Beiruter Vorort
Nach Explosion: Flammen und Rauch in Beiruter Vorort

Eine heftige Explosion erschütterte  Beirut. Inmitten eines von der Hisbollah kontrollierten Vororts detonierte eine Autobombe. Beobachter vermuten Rache als Motiv, weil die libanesische Schiiten-Miliz im Syrienkonflikt aktiv ist.    

Bei einer schweren Explosion in einem von der Hisbollah kontrollierten Vorort Beiruts sind mindestens 40 Menschen verletzt worden. Eine Autobombe sei auf einem Parkplatz detoniert, ganz in der Nähe eines Zentrums der Schiitenpartei in der libanesischen Hauptstadt, wie es am Dienstag aus Sicherheitskreisen hieß. Die Milizen der "Partei Gottes" kämpfen an der Seite des Regimes von Präsident Baschar al-Assad in Syrien gegen die Rebellen.

Ob der Anschlag aus diesem Grund verübt wurde, war zunächst unklar. Zwei Verdächtige seien festgenommen worden, hieß es. Genaueres wurde zunächst nicht bekannt. Doch seit sich die Schiiten-Partei offen zu ihrem Kampf im syrischen Bürgerkrieg bekannt hat, mehren sich bewaffnete Angriffe auf die Bewegung. Die Hisbollah hat vor allem bei der Schlacht um die strategisch wichtige syrische Stadt Al-Kusair im Mai eine große Rolle gespielt. Derzeit ist sie auch an den Angriffen auf die Protesthochburg Homs beteiligt, die am Dienstag weiter andauerten.

UN ruft zu Waffenruhe in Syrien auf

UN-Generalsekretär Ban Ki Moon rief die Konfliktparteien zu einer Waffenruhe im islamischen Fastenmonat Ramadan auf. Er erklärte in New York, er appelliere an jeden, der eine Waffe trage, das Kämpfen zu beenden und diesen Monat des Friedens dem Volk als gemeinsames Geschenk anzubieten. Nicht weniger als 100 000 Syrer seien in dem Bürgerkrieg getötet worden und fast zwei Millionen hätten Zuflucht in Nachbarländern gesucht. Für die meisten Muslime in der arabisch-islamischen Welt beginnt der Ramadan am Mittwochmorgen.

Das syrische Regime erklärte derweil seine Bereitschaft zu Gesprächen mit dem UN-Chemiewaffenexperten Åke Sellström. Sein Land wolle den Schweden nach Damaskus einladen, um über die Rahmenbedingungen einer möglichen Untersuchungsmission zu sprechen, erklärte Syriens UN-Botschafter Baschar al-Dschafari in New York. Ban begrüßte das Angebot. Er hoffe, dass Syrien die UN-Fachleute ins Land lassen werde. Bislang hatte Damaskus das abgelehnt. Ban hatte Sellström im März zum Leiter einer Expertengruppe ernannt, die Vorwürfe des Einsatzes von weltweit geächteten Chemiewaffen in Syrien prüfen soll.

Am Montag hatte Präsident Assad die Führung seiner Baath-Partei ausgetauscht. Aus der Parteispitze entfernt wurde auch Faruk al-Scharaa, der die gewaltsame Unterdrückung des Aufstandes in Syrien angeblich kritisch sieht und offiziell weiterhin Vizepräsident des Landes ist.

Bei der syrischen Opposition trat der Chef der Schattenregierung, Ghassan Hitto, zurück - nach nur vier Monaten in dieser Funktion.

60 Deutsche in Islamisten-Ausbildungslagern

Immer mehr junge Deutsche schließen sich nach Informationen des deutschen Innenministers Friedrich islamistischen Gruppen in Syrien an. Derzeit hielten sich bereits 60 junge Bundesbürger in dem Land auf, sagte Friedrich am Dienstag. Die Befürchtung sei, dass sie in Ausbildungslagern von Al-Kaida-nahen Organisationen radikalisiert würden. Dort lernten sie auch den Umgang mit Waffen und Sprengstoff und stellten somit bei ihrer Rückkehr nach Deutschland eine Gefahr dar.

Aus Ländern der Europäischen Union halten sich nach seinen Erkenntnissen derzeit rund 1000 junge Menschen in dem arabischen Bürgerkriegsland auf. Zum Schutz der EU-Staaten vor ausländischen Terroristen sprach sich Friedrich für eine zentrale Einreiseplattform nach US-Vorbild aus.

dpa/cd/jp - str/afp

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