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Geheimdienst-Affäre - Rücktritt von Juncker möglich

09.07.201314:50
Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker (am 27.6.)
Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker (am 27.6.)

Er ist der dienstälteste Regierungschef eines EU-Landes und Euro-Miterfinder. Nun droht Jean-Claude Juncker wegen einer Geheimdienst-Affäre im kleinen Luxemburg politisch das Aus.  

Die politische Zukunft von Luxemburgs Regierungschef Jean-Claude Juncker, dem Miterfinder des Euros, entscheidet sich an diesem Mittwoch. Auch ein Rücktritt des 58-jährigen Politikers wegen der Geheimdienst-Affäre ist möglich.

"Das muss der Premierminister selbst entscheiden, ob er sich einem Misstrauensvotum stellt oder selbst zurücktritt", sagte Regierungssprecher Guy Schuller am Dienstag der Nachrichtenagentur dpa. Der Sprecher von Vize-Premierminister Jean Asselborn, Thomas Barbancey, sagte der dpa: "Alles ist möglich."

Auch eine Neuwahl ist denkbar - der 20. Oktober gilt als möglicher Termin. Der Christsoziale Juncker ist seit 1995 Regierungschef in Luxemburg und damit dienstältester Ministerpräsident in der EU. Juncker hat den Euro miteingeführt und leitete von 2005 bis Januar 2013 die Eurogruppe.

Das Parlament von Luxemburg - die Abgeordnetenkammer - berät an diesem Mittwoch ab 14:00 Uhr über den Bericht des parlamentarischen Untersuchungsausschusses zur Geheimdienst-Affäre. Darin wird Juncker als Staatsminister die politische Verantwortung für ein Eigenleben des Geheimdienstes zur Last gelegt. Von seltsamen Machenschaften ist die Rede, etwa illegaler Abhörpraktiken. Der sozialdemokratische Koalitionspartner und die Opposition hatten für den Bericht gestimmt, Junckers Parteifreunde dagegen.

Während der Debatte wird zunächst eine Stunde lang der Bericht vorgestellt, dann ist eine zweistündige Rede Junckers  vorgesehen, gefolgt von etwa zwei Stunden Aussprache. Wenn es zum Rücktritt Junckers käme, könnte dies auch den Rücktritt der gesamten Regierung bedeuten, heißt es in Luxemburg. Möglich wäre auch ein Misstrauensvotum, aber auch hier könnte die Regierung vor dem Aus stehen, wenn das Abstimmergebnis zu dem Bericht zugrunde gelegt würde.

dpa/cd - Bild: Thierry Charlier (afp)

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