Die Helfer könnten nun vorsichtig beginnen, die traumatischen Erlebnisse vom Mittwoch mit den Hilfesuchenden aufzuarbeiten. Widersprüchliche Angaben über den 17-jährigen Täter, der 15 Menschen und sich selbst tötete, sorgen für neue Verwirrung. Wie Medien berichten, soll der Jugendliche nach Angaben seiner Eltern nie in psychotherapeutischer Behandlung gewesen sein. Dagegen wurde der Chef eines Klinikums in Weinsberg mit den Worten zitiert, der Täter sei fünf Mal ambulant in der Klinik gewesen. Der deutsche Bundespräsident Köhler forderte in einem Zeitungsinterview dazu auf, über den Zusammenhalt in der Gesellschaft neu nachzudenken.
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