Es sei richtig gewesen, die Öffentlichkeit über die angebliche Ankündigung des Blutbads im Internet zu informieren, sagte Rech in Stuttgart. Zum Zeitpunkt der Pressekonferenz gestern Mittag seien die Ermittler davon überzeugt gewesen, dass sich der Amokläufer wenige Stunden vor der Tat in einem Chatroom offenbart habe. Für einen etwaigen Fälscher müsse es Konsequenzen geben, so der Minister. Es könne und dürfe nicht sein, dass auf so skrupellose und menschenverachtende Weise die Gefühle der trauernden Angehörigen mit Füßen getreten würden.
dpa/mh