Entgegen ersten Angaben fanden die Ermittler doch keinen Beleg dafür, dass der Jugendliche in einem Internet-Chat mit einem Blutbad an seiner früheren Schule gedroht habe. Ein Polizeisprecher erklärte heute in einem Rundfunkinterview, die Beamten hätten mittlerweile einen Hinweis vom Betreiber des Chats bekommen, wonach es sich bei dem Eintrag um eine Fälschung handele. Die Frage nach der Echtheit des Textes sei aber noch nicht abschließend beantwortet.
Das Motiv des Amokschützen ist damit wieder weitgehend unklar. Der 17-Jährige hatte Mittwochmorgen 15 Menschen und sich selbst erschossen.
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