Zwei einheimische Mitarbeiter wurden kurze Zeit später wieder frei gelassen. Wo sich die drei anderen Verschleppten aufhalten, ist nicht bekannt. Dabei handelt es sich um Personen französischer, kanadischer und italienischer Nationalität. In Darfur liefern sich Regierungsmilizen und Rebellen seit sechs Jahren blutige Kämpfe, denen Schätzungen zufolge rund 300.000 Menschen zum Opfer fielen. Mehr als zwei Millionen Zivilisten sind auf der Flucht. Die Regierung des Sudan hatte vergangene Woche mehrere Hilfsorganisationen des Landes verwiesen.
nd/mh