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Erste Enzyklika zweier Päpste - "Licht des Glaubens"

05.07.201314:45
"Lumen Fidei" (Licht des Glaubens): Die erste Enzyklika von Papst Franziskus ist ein gemeinsames Werk mit Vorgänger Benedikt
"Lumen Fidei" (Licht des Glaubens): Die erste Enzyklika von Papst Franziskus ist ein gemeinsames Werk mit Vorgänger Benedikt

Das hat es in der katholischen Kirche noch nicht gegeben: Die erste Enzyklika von Papst Franziskus ist ein gemeinsames Werk mit Vorgänger Benedikt. Auf mehr als 80 Seiten befassen sich die beiden Päpste mit dem Glauben. Darin wird auch das Bild von der Ehe manifestiert.

Der Vatikan hat erstmals in der Geschichte der katholischen Kirche eine gemeinsame Enzyklika zweier Päpste veröffentlicht. Das Werk mit dem Titel "Lumen Fidei" (Licht des Glaubens) wurde von dem zurückgetretenen Benedikt XVI. begonnen und von seinem Nachfolger Franziskus vollendet. Auf mehr als 80 Seiten beschreiben die beiden Päpste in dem am Freitag in Rom präsentierten Werk die Bedeutung des Glaubens. Er sei in der Lage, die Existenz jedes Menschen zu erleuchten, heißt es in der Einleitung. Glaube sei eine Geschenk Gottes, "wer glaubt, sieht."

Unterschrieben wurde die Enzyklika nur von Franziskus, Benedikt hat jedoch viel zu dem Werk beigetragen. "Dafür bin ich ihm zutiefst dankbar", schreibt Franziskus. "In der Brüderlichkeit in Christus übernehme ich seine wertvolle Arbeit und ergänze den Text durch einige weitere Beiträge." Benedikt hatte seine vierte Enzyklika fast fertig gestellt, als er im Februar seinen Rücktritt erklärte. Die beiden Päpste hatten sich am Freitagmorgen bei der Einweihung eines neuen Denkmals getroffen und sich mit einer langen Umarmung begrüßt.

Wichtigste Schreiben, die Päpste veröffentlichen

Enzykliken sind die wichtigsten Schreiben, die Päpste veröffentlichen. Sie sollen den Gläubigen als Wegweiser dienen. Benedikt hatte während seines rund achtjährigen Pontifikats drei solcher Lehrschreiben vorgelegt. Die nun veröffentlichte Enzyklika ist auch eine Fortsetzung seiner beiden vorherigen Werke zur Liebe und zur Hoffnung. Kardinal Marc Oullet, der Präfekt der Bischofskongregation, betonte, die Enzyklika sei der noch fehlende Pfeiler in Benedikts Trilogie zu den theologischen Tugenden.

Die vierte Enzyklika ist kürzer als die bisherigen Werke Benedikts. In insgesamt vier Kapiteln plus Einleitung und Schlussteil befassen sich die beiden Päpste mit dem Glauben. Sie schreiben, es sei unmöglich, nur für sich selbst zu glauben. "Der Glaube ist keine Privatsache, keine individualistische Auffassung, keine subjektive Meinung." Das Licht des Glaubens werde wie eine Flamme von Generation zu Generation weitergetragen.

Auch das Verständnis der katholischen Kirche von der Ehe bekräftigen die beiden Päpste in der Enzyklika. "Vor allem denke ich an die dauerhafte Verbindung von Mann und Frau in der Ehe", heißt es. Sie entstehe auch aus der "Annahme des Gutes der geschlechtlichen Verschiedenheit".

Papst Johannes Paul II. wird heiliggesprochen

Der 2005 gestorbene Papst Johannes Paul II. wird heiliggesprochen. Papst Franziskus unterschrieb am Freitag das dafür notwendige Dekret, wie der Vatikan mitteilte. Gemeinsam mit ihm soll Papst Johannes XXIII. heiliggesprochen werden. Auch dafür machte Franziskus am Freitag mit seiner Unterschrift den Weg frei. Das Datum für die Zeremonie soll noch festgelegt werden. Medienberichten zufolge sollen die beiden Päpste noch in diesem Jahr heiliggesprochen werden.

Bereits vor einigen Tage hatte die Kardinalsversammlung der zuständigen Kongregation des Vatikans Johannes Paul II. ein zweites Wunder zugesprochen. Dabei soll es sich um die Heilung einer Frau aus Costa Rica von einer Gehirnverletzung handeln, die am 1. Mai 2011 stattgefunden hat - dem Tag der Seligsprechung von Johannes Paul II.

Für eine Heiligsprechung müssen Kandidaten in der katholischen Kirche zunächst seliggesprochen werden. Für beide Stufen ist die Anerkennung eines Wunders notwendig. Nach umfangreichen Überprüfungen liegt die endgültige Entscheidung darüber beim Papst. Johannes Paul II. war 2011 seliggesprochen worden, nachdem der Vatikan anerkannt hatte, dass er mit der Heilung einer Nonne von der Parkinson-Krankheit ein erstes Wunder vollbracht habe.

dpa/jp/mh - Bild: Gabriel Bouys (afp)

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