Es gebe bisher keine hinreichenden Anhaltspunkte für die Tat, erklärten die zuständigen Ermittler. Polizei-Experten wollen heute den Computer des Täters auf Hinweise zur Tat untersuchen.
Insgesamt gab es 16 Opfer. Der Täter war gestern Vormittag in seine ehemalige Schule gestürmt und tötete acht Schülerinnen, einen Schüler sowie drei Lehrerinnen. Die meisten starben offenbar durch einen gezielten Kopfschuss. Auf seiner Flucht erschoss der Jugendliche drei Passanten, bevor er sich selbst tötete. Große Mengen Munition, die in der Schule gefunden wurden, deuten laut Polizei darauf hin, dass der Jugendliche weit mehr Schüler töten wollte. Die Tatwaffe hatte er aus seinem Elternhaus, sein Vater ist Mitglied im Schützenverein.
alle/jp