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Boliviens Präsident Morales aus Wien abgeflogen

03.07.201306:15
Boliviens Präsident Evo Morales steigt zum Verlassen von Wien in die Präsidentenmaschine ein
Boliviens Präsident Evo Morales steigt zum Verlassen von Wien in die Präsidentenmaschine ein

Die bolivianische Präsidentenmaschine musste in Wien landen. Frankreich und Portugal verweigerten die Überflugrechte. Der von den USA gesuchte  Ex-Geheimdienstler Snowden sollte an Bord sein. Das stellte sich als falsch heraus.

Nach rund 13 Stunden unfreiwilligem Zwischenstopp in Wien hat Boliviens Präsident Evo Morales die Weiterreise antreten können. Sein Flugzeug hob am Mittwochvormittag gegen 11:30 Uhr Richtung Bolivien ab. Die Präsidentenmaschine hatte in der Nacht zum Mittwoch in Österreich zwischenlanden müssen, nachdem mehrere europäische Staaten, darunter Frankreich und Portugal Überflugrechte für das aus Moskau kommende Flugzeug verweigert hatten.

Spanien hatte nun zuletzt eingelenkt, nachdem zuvor bereits Italien, Frankreich und Portugal der Maschine gestattet hatten, ihren Luftraum zu benutzen. Auf der spanischen Kanaren-Insel Gran Canaria ist ein Zwischenstopp zum Auftanken des Flugzeugs geplant.

Hintergrund der Flugraumsperren war offenbar die Annahme, der US-Geheimdienstenthüller Edward Snowden sei an Bord der in Moskau gestarteten Maschine. Dies sei aber nicht der Fall gewesen, hieß es in Wien. Auch Morales wies jede Verbindung zu Snowden zurück.

"Nach unserem Wissenstand stimmt es einfach nicht", sagte der Sprecher des österreichischen Außenministeriums Alexander Schallenberg der Nachrichtenagentur dpa.

Boliviens Verteidigungsminister Rubén Saavedra erklärte dem venezolanischen Fernsehsender Telesur aus Wien, Frankreich habe dem Flugzeug von Morales schließlich doch Überflugrecht gewährt, nachdem Paris ein paar Stunden vorher "aus technischen Gründen" dies verweigert hatte und die Maschine zu einer Landung in Wien gezwungen hatte. Frankreichs Regierung habe so ihren Fehler zugegeben, sagte Saavedra. Portugal, Italien und Spanien verweigerten die Überflugrechte jedoch, wurde Saaverdra weiter zitiert. Präsident Morales hatte an einer Konferenz in Moskau teilgenommen.

Saavedra hatte dem staatlichen Radiosender Partia Nueva in einem Telefongespräch aus Wien gesagt, die Präsidentenmaschine hätte französischen Luftraum überfliegen und eine Zwischenlandung  in Lissabon einlegen wollen. Als das Flugzeug bereits in der Luft war, seien sie informiert worden, dass sie den französischen Luftraum nicht überfliegen könnten. Deshalb sei die Maschine in Wien gelandet.

Kurz vor seinem Abflug sagte Morales noch zu Journalisten, er sei "in Geiselhaft" genommen worden. Die Länder, die für seinen ungeplanten Zwischenstopp verantwortlich seien, hätten einen "historischen Fehler" begangen. Gleichzeitig bedankte er sich für die gute Behandlung in Österreich.

dpa/jp/mh - Bild: Patrick Domingo (afp)

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